Thema der Wallfahrt: „Pilger der Hoffnung“
Was ist Hoffnung?
Wussten Sie, dass Hoffnung von „hüpfen“ kommt? Es bedeutet „vor Erwartung zappeln“ und beschreibt die unruhige, aber positive Erwartungshaltung gegenüber der Zukunft.
Und das ist gut, denn wer diese Zuversicht verliert, droht in ein Loch zu fallen.
Hoffnung braucht keine Gewissheit, dass etwas gut wird. Wer hofft, hat eine grundsätzlich positive Einstellung, dass etwas gut werden kann – und zieht daraus Kraft und Mut. Wer hofft, vertraut in die Zukunft und blickt mit Zuversicht auf das Morgen – auf das, was passieren wird.
Diese generell positive Sicht auf das Leben wird auch als „Optimismus“ oder
„(Zukunfts-)Glauben“ bezeichnet. Entsprechend gehört diese Eigenschaft im Christentum zu den drei großen Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung.
Was ist der Unterschied zwischen Hoffnung und Optimismus? Beide Begriffe – Hoffnung und Optimismus – werden oft synonym verwendet. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied:
Ein optimistischer Mensch, ist überzeugt davon, (aufgrund seiner Erfahrungen oder Fähigkeiten) eine gewisse Kontrolle über das Ergebnis zu haben. Der Optimist glaubt Einfluss zu haben.
Wer hofft, rechnet ebenfalls mit einem guten Ausgang – allerdings auch dann, wenn dieser außerhalb der eigenen Kontrolle liegt. Hoffnung kennt keinen Grund.
Sie ist vielmehr das zuversichtliche „Trotzdem“ im Optimismus.
Zum Vormerken:
In 2026 findet die Wallfahrt am 12./13. Juni statt.
Neue Wallfahrer sind herzlich willkommen.
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Text/Foto: Team Vorbereitung Wallfahrt