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Die örtlichen Kirchengemeinden müssen ihre Aufwendungen für den Unterhalt von Kirche, Pfarrheim und Kapellen aus eigenen Kräften stemmen. Die Diözese Würzburg hat die Bezuschussung auf das Wesentliche heruntergefahren.

Mitglieder der Kirchenverwaltung von St. Sebastian sahen sich aus Kostengründen gezwungen jetzt in Eigeninitiative die Außensanierung der am 4. September 1698 durch den Mainzer Weihbischof Starck geweihten Vierzehnnothelferkapelle in Wenigumstadts Hauptstraße in Angriff zu nehmen. Peter Metz, Horst Kämmerer und Manfred Becker haben die Wände abgestrahlt und gereinigt. Schadhafte Verputzflächen am Sockel wurden ausgebessert, die Eingangstüre, Fenster und die Sandsteingewände sowie die kompletten Außenwände wurden zweimal fachgerecht nach erfolgter Grundierung gestrichen. Reinhold Dier stellte hierfür sein Gerüst zur Verfügung und baute es auch selbst auf. Der Leiter der gemeindlichen Grünpflege Christian Gasper hat angekündigt, die Außenflächen, die im Eigentum der Marktgemeinde Großostheim sind, neu zu bepflanzen. Die Kapelle wurde letztmals 1989 generalsaniert. Rechtzeitig zum 325. Weihejubiläum im kommenden Jahr erstrahlt jetzt das kleine Gotteshaus in neuem Glanz.

Foto: Mitglieder der Kirchenverwaltung von St. Sebastian Wenigumstadt haben die Vierzehnnothelferkapelle außen neu gestrichen.

Foto & Text: Thorsten Rollmann

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